Ich bin dann mal weg…

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Fabian Hanke_KinderNach insgesamt 11 Monaten Bundesfreiwilligendienst beim SC-Berg endet dieser nun für mich. Somit ist es auch an der Zeit noch einmal auf die ereignisreichen letzten Monate zurückzublicken:
Nachdem ich im letzten Jahr mein Abitur absolviert hatte, zog ich Anfang September 2017 aus meinem Heimatdorf Kleinwallstadt in das ca. 350km entfernte Dintenhofen, um mein BFD beim SC-Berg anzutreten. In den ersten Wochen verlief alles noch recht ruhig und ich hatte Zeit mich in der neuen Umgebung zurechtzufinden und einzuleben sowie die Jugendspieler und Aktiven des Vereins im Training kennenzulernen. Danach ging es auch schon ins Deutsche Tischtenniszentrum nach Düsseldorf zu meinem ersten Seminar. Hier konnte ich erstmals die anderen Tischtennis BuFdis kennenlernen und mich mit ihnen austauschen.


Als ich wieder zurück in Berg war, stand schon das nächste Highlite an, es ging zum Regio-Cup nach Stuttgart. Hier durfte ich an vielen hochklassigen Partien teilhaben und sogar das erste Mal coachen.
Mitte September ging es dann auch mit der neuen Saison 2017/18 los. Hier betreute ich die Jugendspiele und war auch selbst in meiner Mannschaft aktiv, von der ich übrigens sehr gut aufgenommen wurde. Außerdem war ich an den meisten Wochenenden neben den Punktspielen auch auf Turnieren tätig, wo die Jugendspieler des SC-Berg meist sehr gute Ergebnisse erzielten. Dadurch gab es oft sehr viel zu berichten und ich konnte wöchentlich Berichte an Zeitungen und das Mitteilungsblatt weitergeben, wobei mir das Verfassen dieser viel Freude bereitete.
Im Oktober starteten auch schon die Schul-AGs. Nach anfänglichen Verständigungsschwierigkeiten (ich verstand noch wenig Schwäbisch) liefen diese jedoch sehr gut und wir erlebten viele spaßige und lehrreiche Stunden. Die nächsten größeren Events waren dann die Vereinsmeisterschaften und die Minimeisterschaften. Hier konnte ich bei der Planung und Durchführung mithelfen.
Beim Neujahrsturnier im Januar bekam ich dann Besuch von meinen Vereinskollegen aus meiner Heimat Kleinwallstadt, wodurch diese Tage für mich weniger Arbeitsintensiv waren, als geplant.
Deutlich ruhiger wurde es für mich ab April, denn mit dem Ende der Saison standen an den Wochenenden nur noch Turniere an.
Im Mai ging es dann erstmals für eine Tischtennis-Schulmannschaft der Grundschule Berg, für zwei Tage zum Landesfinale von Jugend-Trainiert-für-Olympia. Trotz des letzten Platzes, waren diese beiden Tage eine super Erfahrung, denn außer den sportlichen Aspekten, gehörten auch viele Freizeitaktivitäten wie ein Besuch im Schwimmbad oder gemeinsame Spiele zur Tagesordnung.BHF
Kurz vor dem Ende meines BFD fand dann auch noch das Ulrichsfest statt, hier halfen Alle zusammen und schafften es so ein super Fest auf die Beine zu stellen, Top. Mit dem Ulrichsfest enden nun auch langsam meine Tätigkeiten beim SC-Berg. Nach dem Abschluss mit den Jugendspielern im Kletterwald Biberach, stand noch der Besuch der Aktiven beim Bootshausfest in Kleinwallstadt an. Dort hatten wir sehr viel Spaß beim gemeinsam Drachenboot fahren und trafen auch einige Bekannte vom Neujahrsturnier wieder.
Außerhalb der geschilderten Ereignisse in Berg habe ich auch Seminare in Fulda und Wetzlar besucht, um meine C-Trainerlizenz zu erhalten. Weiterhin durfte ich nach Bremen zu den German-Open fahren und dort den Profis zusehen.

Abschließend muss ich sagen, dass die Zeit beim SC-Berg ein sehr schöner Lebensabschnitt Für mich war. Ich wurde sehr schnell integriert und hatte eine tolle Zeit. Natürlich gab es auch Tage, an denen die Kinder wenig Lust hatten oder es einfach nicht lief, aber diese waren stark in der Unterzahl. Ich hatte hier sehr viel Spaß, vor allem mit den Aktiven nach dem Training im Vereinsheim oder mit den Jugendlichen bei Spielen und Turnieren. Deshalb bleibt mir nur noch eines zu sagen

 

DANKE FÜR ALLES

Euer Fabi