Ski-Wochenende des SC Berg in Zell am See

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Gruppenfoto vom Ski-Wochenende 2010

 

Nachdem das traditionelle gemeinsame Skiwochenende mit den Tischtennisfreunden vom TTC Balzers mangels Interesse der dortigen Aktiven 2010 leider abgesagt wurde, war man sich beim SC Berg schnell einig: ein Ersatz mußte her. Mit etwas Glück fanden wir im Internet eine interessante Hütte mitten im Skigebiet, die am geplanten Wochenende tatsächlich noch nicht belegt war. Auch ohne offizielle Ausschreibung war unser Skiwochenende innerhalb weniger Tage komplett ausgebucht!

Am frühen Morgen des 05. März 2010 war es soweit: Pünktlich um 4.00 Uhr standen alle 14 Teilnehmer: Gerhard Scheuing, Andrea Scheuing, Fabian Scheuing, Jürgen Maier, Ariane Müller, Günter Maier, Thomas Maier, Friedrich Walter, Andreas Schenk, Stefan Geyer, Nicole Geyer, Robert Birn, Stephan Ziegler und Carina Maier zur Abfahrt ins Ski-Wochenende nach Zell am See in Österreich bereit. Mit 3 PKWs und einem Kleinbus in dem die Ski, Snowboards, Skischuhe usw. transportiert wurden, ging die Fahrt los in Richtung Berge.

Nach einem kurzen Stopp bei Fabian`s Arbeitgeber in Schemmerhofen, der Bäckerei Keck, die für uns zu dieser frühen Stunde schon das Frühstück frisch gebacken hat, ging es auf direktem Weg weiter über München nach Österreich. Frisch und munter kamen alle Autos nach ca. 4 Stunden Fahrtzeit fast zeitgleich am Parkplatz im Skigebiet an, wo dann erstmal gefrühstückt wurde. Anschließend wurden sie Skischuhe angeschnallt und das gesamte Gepäck mit dem Lift „nach oben" befördert, damit dieses dann anschließend von unserem Hüttenchef mit dem Schneemobil abgeholt werden konnte.

KettingalmUnsere Skihütte "Kettingalm" (Höhe 1.800m) lag mitten im Skigebiet Schmittenhöhe in der Europa Sportregion Zell am See - Kaprun direkt an der Skipiste neben der Kapellenbahn und dem Hahnkopflift.

Après SkiKurz das Gepäck in die Hütte gestellt, ging es dann auch schon los mit Skifahren. Zuerst fuhren wir alle gemeinsam, bis sich die Schnelleren und die Langsameren (LT) entschieden, für eine gewisse Zeit getrennt zu fahren. Trotz Schneefalls und eisigem Wind trotzten wir dem kalten Wetter und fuhren bis 16.00 Uhr Ski. Natürlich dufte auch das A`pres Ski mit Glühwein und Weizen nicht fehlen und so kamen wir pünktlich um 17.15 Uhr in unserer Unterkunft zum Abendessen an.

Nach Suppe, Salat, Schweinefilet mit Kartoffeln und Apfelstrudel mit Sahne als Nachtisch waren alle satt und geschafft. So manche ;-) musste bereits um 18.30 Uhr das Bett testen und stand erst am nächsten Morgen wieder auf. Die anderen saßen noch gemütlich in der „Wirtschaft" zusammen und tranken das ein oder andere Bierchen.

Am nächsten Morgen hieß es bereits um 08.00 Uhr: Frühstück. Gestärkt und voll motiviert ging es wieder auf die Piste. CarinaDas Wetter an diesem Tag war etwas besser als am Freitag und so „schwangen" sich alle gut gelaunt auf ihre Bretter. Nach knappen 2 Stunden Skifahrt musste Gerhard ins Krankenhaus bebracht werden. Diagnose: 1 Band ab in der rechten Schulter. Somit war für ihn das Ski-WE gelaufen... Der einzigste Sturz blieb dies am Samstag nicht, aber es verletzte sich niemand so sehr, dass man ihn ins Krankenhaus bringen musste. Allerdings war Fabian`s Gedächtnisverlust schon etwas bedenklich...

Der Samstagabend verlief im Großen und Ganzen ähnlich wie am Freitag, nur dass die „Müden und Kranken" vom Freitag auch an diesem Abend teil haben durften ;-)

Den schwersten Stutz erlitt am Sonntag bereits während der ersten Abfahrt der Paule.... Ab ins Krankenhaus. Diagnose: 3 Bänder in der linken Schulter ab. Vermutlich wird die Rückrunde für die beiden gelaufen sein, denn so ist es unmöglich Tischtennis zu spielen.

Wäre über`s WE nicht schon genug passiert, streikte am Sonntag Mittag dann noch Fred`s Auto, das dann erst mal abgeschleppt werden musste. So konnten Jürgen, Jane, Fred und Nicole leider nicht mehr zum Pizza essen nach Altenstadt kommen, da diese Auto erst 2 Stunden später losfahren konnte.

Alles in allem war es trotz der o. g. „Ausfälle" ein sehr schönes Wochenende, das nächstes Jahr auf jeden Fall wiederholt werden muss.

Wir möchten uns bei Jürgen, der das Wochenende organisiert, hat herzlich bedanken!