Erfolge beim mini-Bezirks- und Verbandsentscheid

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Beim Bezirksentscheid der Tischtennis-mini-Meisterschaften in Oberkirchberg nahmen 6 Kinder aus der Pfarrei teil. Sie hatten sich beim Ortsentscheid in Kirchbierlingen qualifiziert.

 

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hinten vlnr. Jessica Lechner, Jasmin Stocker, Jonas Ried
Mitte vlnr. Marijan Hnatek, Sebastian Seitz
vorne: Stefanie Schuhbaur

Eine überragende Leistung zeigte Jasmin Stocker aus Herbertshofen. Sie belegte bei den "Mädchen bis 10 Jahre" ohne Niederlage den ersten Platz. Ähnlich souverän trat Jessica Lechner aus Berg auf. Sie hatte ebenfalls alle Gegnerinnen in dieser Klasse klar im Griff und unterlag nur im vereinsinternen Duell gegen Jasmin Stocker. Als Erst- und Zweitplatzierte qualifizierten sich die beiden zum Verbandsentscheid der Tischtennis-minis.

Jonas Ried aus Altbierlingen war in der Klasse "Jungen bis 8 Jahre" angetreten. Auch er spielte ein super Turnier, aber leider hat ihm am Ende ein Sieg zur Weiterqualifikation gefehlt. Er belegte einen sehr guten dritten Platz. Marijan Hnatek aus Kirchbierlingen belegte in der selben Konkurrenz Platz fünf, während Sebastian Seitz aus Schaiblishausen den neunten Platz belegte.

Stegfanie Schuhbaur aus Sontheim belegte Platz vier bei den "Mädchen bis 8 Jahre".

 Für Jasmin Stocker und Jessica Lechner war schon die 2-Stündige Anreise zum Verbandsentscheid des Tischtennisverbands Württemberg-Hohenzollern in Klosterreichenbach eine große Sache: noch nie waren sie so weit zu einem Tischtennisturnier gefahren! Die Großveranstaltung an sich war dann die Krönung. Begleitet und beim Turnier angefeuert wurden sie von ihren Eltern und Coach Fabian Scheuing.

Die Vorrunde des Turniers wurde in Gruppen ausgetragen. Beide Mädchen starteten stark und erreichten jeweils als Gruppenzweite ohne große Probleme die Endrunde. Diese wurde im K-O-System ausgetragen.

Leider unterlag Jessica Lechner schon im ersten Endrunden-Spiel und schied somit aus. Besser lief es bei Jasmin Stocker. Sie erreichte das Viertelfinale. Im Viertelfinale hatte sie dann weniger Glück: während ihre Gegnerin mehr als genug Netz- und Kantenbälle spielte, gingen bei ihr diese knappen Bälle neben den Tisch oder ins Netz. Am Ende mußte sie ihrer Gegnerin zum 3:1 und Einzug ins Halbfinale gratulieren. Dadurch hat sie einen hervorragenden fünften Platz erreicht, aber um Haaresbreite die Qualifikation zum Bundesfinale der mini-Meisterschaften verpaßt.

Trotzdem war die Teilnahme am mini-Verbandsentscheid für die beiden Mädchen ein Riesen-Erlebnis und der größte Erfolg in ihrer noch jungen Tischtennis-Laufbahn.