Seit September 2009 ist der SC Berg anerkannte Stelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Sport. Die 365 Tage bieten jungen Menschen die Möglichkeit, sich zu orientieren und Erfahrungen zu sammeln. Nach dem ersten FSJ-Mitarbeiter Michael Jung trat im September 2010 Daniela Abberger in dessen Fußstapfen. Zum 31. August 2011 endet das für Daniela die Zeit beim SC Berg und die Weichen für die Zukunft sind bereits gestellt. Mit Sergej Ginkel konnte ein erfahrener Tischtennisspieler eingestellt werden, der bereits Erfahrungen im Jugendbereich vorweisen kann. Im Rahmen der Einarbeitung stand er Rede und Antwort.
Erzähl doch mal was zu deiner Person...
Ich bin 22 Jahre alt und komme ursprünglich aus der Ukraine. Seit 2010 wohne ich in Augsburg und absolviere dort ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) in einem Jugendhaus. In meiner Freizeit spiele ich beim Post SV Augsburg erfolgreich Tischtennis, gehe gerne schwimmen und verbringe gerne Zeit mit Freunden.
Was macht für Dich ein Freiwilliges Soziales Jahr im Sport so interessant?
Das FSJ beim SC Berg bietet mir die Möglichkeit, neue Erfahrungen im Bereich des Tischtennissports zu sammeln; nicht nur als Spieler, sondern auch als Trainer. Außerdem interessiere ich mich für die interne Vereinsarbeit und die allgemeinen Abläufe des Verbandes.
Die FSJ-Stelle beim SC Berg legt den Schwerpunkt auf Jugendarbeit im Tischtennis. Was hast du schon für Erfahrungen mit Kindern allgemein und speziell im Tischtennisjugendbereich gesammelt?
Während meinem Freiwilligen Ökologischen Jahr im Jugendhaus arbeite ich mit vielen Kindern und Jugendlichen zusammen. Bei der gemeinsamen Organisation von verschiedenen Projekten sammelte ich bereits viele Erfahrungen im Umgang mit Kindern. Außerdem arbeitete ich parallel zu meinem Studium bereits ein Jahr lang in einem Sportclub als Trainer für die Kinder und Erwachsenen.
Du hast während der Hospitation die Kids und Trainer bereits kennen gelernt. Was sind deine ersten Eindrücke?
Meine ersten Erfahrungen in der Schul-AG und im Jugendtraining haben mir sehr gefallen und ich freue mich bereits auf die zukünftige Arbeit im Verein und mit den Kindern.
Was sind deine Erwartungen und persönlichen Ziele für das kommende Jahr?
Ich erwarte von dem kommenden Jahr, dass ich mich bei interessanten und abwechslungsreichen Aufgaben als Spieler und Trainer weiterentwickeln kann und den Kindern ein lehrreiches Training bieten kann. Als mein persönliches Ziel habe ich mir gesetzt, die Vereinsarbeit gut zu meistern und durch das wöchentliche Training das Können der Kinder zu steigern.
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