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SC Berg bei den württembergischen Mannschaftsmeisterschaften

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SC Berg bei den württembergischen Mannschaftsmeisterschaften

IMG 2423-001Die Mädchen U15 des SC Berg hatten sich als Bezirkspokalsiegerinnen für die Teilnahme an den Württembergischen Mannschaftsmeisterschaften U15 qualifiziert. Das Turnier der jeweils 16 besten Mädchen- und Jungen-Mannschaften aus dem Tischtennisverband fand in einer Großsporthalle mit 2 Nebenhallen in Reutlingen-Betzingen statt. Es dauerte zwei Tage, bis die Reihenfolge der Teams ermittelt war. Der SC Berg fuhr mit den Stammspielerinnen Jana Hoffmann, Lea Scheuing, Emelie Endlichhofer  und Lea Weber, sowie Ersatzspielerin Anna Scheuing nach Betzingen. Betreut wurde das Team von Bundesfreiwilligendienstleistender Corinna Haas und Tischtennis-Jugendleiter Gerhard Scheuing.

 

Am ersten Turniertag galt es drei Vorrunden- und ein Zwischenrundenspiel zu bewältigen. Die Mädels des SC Berg trafen im ersten IMG 2417-001mannschaftskampf auf die SpVgg Gröningen-Satteldorf, ein vermeintlich nahezu ebenbürtiger Gegner. Doch es lief hervorragend. Die Doppel Hoffmann/Scheuing und Endlichhofer/Weber, sowie Jana Hoffmann im Einzel brachten den SC Berg schnell mit 3:0 in Führung. Dann kamen drei Einzel, die Lea Scheuing, Emelie Endlichhofer und Lea Weber jeweils mit Kampfgeist und Nervenstärke mit 3:2 für sich entscheiden konnten zum überraschenden Endstand von 6:0.

Die zweiten Gegnerinnen waren das Top-Team des Bezirks Stuttgart, TV Plieningen. Die Chance für einen Sieg wurden hier mit 60:40 für Berg geschätzt. Nach den Doppeln mit einem Sieg durch Hoffmann/Scheuing stand es 1:1. Jana Hoffmann siegte souverän, Lea Scheuing erkämpfte ein 3:2 gegen die Nummer 1 der Gegnerinnen, Emelie Endlichhofer gewann klar im hinteren Paarkreuz und brachte den SC Berg mit 4:2 in Führung. Mit zwei weiteren Siegen sorgten Jana Hoffmann und Lea Scheuing für den 6:2 Endstand.

Im dritten und letzten Gruppenspiel traf der SC Berg auf die Titelfavoritinnen und späteren Mannschaftsmeister vom TSV Untergröningen. Hier setzte es eine klare 0:6 Niederlage.

Mit zwei Siegen und einer Niederlage belegte der SC Berg den zweiten Gruppenplatz und qualifizierte sich somit für die Zwischenrunde. Dort trafen die Berger Mädchen auf den VfR Altenmünster, Gruppensiegerinnen der Nachbargruppe. Die Siegchancen waren eher gering, aber Berg wollte kämpfen.
Nach den Doppeln mit einem Sieg von Hoffmann/Scheuing stand es 1:1. Dann wurde das Team ein wenig vom Glück verlassen, denn alle Spiele im ersten Durchgang konnten die Gegnerinnen – oft  nur knapp – für sich entscheiden. Beim Stand von 1:5 kam dann wieder etwas Hoffnung auf, denn Jana Hoffmann gewann ihr zweites Einzel, ebenso Lea Scheuing. Am Ende stand es dann aber doch 3:6 gegen Berg und die Runde der besten 4 war knapp verpasst.

Nach 11 Stunden Tischtennis in einer überhitzen drückend schwülen Halle trat Berg die Heimfahrt an.

Am folgenden Turniertag sollte es nach der Zwischenrundenniederlage um Platz 5-9 gehen. Die ersten Gegnerinnen kamen vom TV Murrhardt, eine lösbare Aufgabe. Während Hoffmann/Scheuing sich dieses Mal einen Patzer im Doppel leisteten, überraschten Endlichhofer/Weber mit einem Kantersieg gegen das favorisierte Top-Doppel der Gegnerinnen. Jana Hoffmann, Lea Scheuing und Emelie Endlichhofer brachten den SC Berg dann mit 4:1 in Führung. Im zweiten Durchgang punkteten dann Jana Hoffmann und Emelie Endlichhofer zum 6:3 Endstand.

IMG 2441-001Im letzten Spiel des Turniers ging es dann gegen die SG Aulendorf um die Plätze 5 und 6. Beide Doppel gingen über 5 Sätze. Leider konnten nur Endlichhofer / Weber knapp gewinnen. Im vorderen Paarkreuz gewann Jana Hoffmann klar. Leider verletzte sich Lea Scheuing im Spiel gegen Aulendorfs Nummer 1, bei ausgeglichenem Spielstand am Oberschenkelmuskel und war ab diesem Zeitpunkt mit ausgeschalteter Beinarbeit chancenlos. Das zweite Einzel musste sie kampflos abgeben. Nur Jana Hoffmann konnte in der Folge noch ihre beiden Einzel gewinnen. Somit war der Endstand ein 3:6 für Aulendorf.

Platz 6 wertet der SC Berg als tolles Ergebnis, denn mit einem Durchschnittsalter von 12 Jahren war Berg wohl eines der jüngsten Teams bei dieser württembergischen Mannschaftsmeisterschaft der Altersklasse U15.